Ich habe für die LAG an dem Antrag mitgewirkt, den ich in allen Teilen voll unterstütze. Ich bin - im Hamburger Rand wohnend - jedoch der Überzeugung, dass es nur eine echte Antwort auf die Spekulation mit Wohnen geben kann: Die Besitzverhältnisse müssen sich ändern, mehr Entscheidungen auf kommunaler Ebene angesiedelt werden, mehr Unterstützung für eine gemeinschaftlich organisierte und regional verankerte Wohnwirtschaft von den politischen Gremien ausgehen. Ich möchte nicht, dass irgendein Grundstück, das heute in Landesbesitz ist, irgendwann Gefahr läuft an der Wallstreet in einem Fonds zu verschwinden. Wir können jetzt und heute einen Schnitt machen und uns, statt dem Druck der Immobilienlobby zu folgen, für gut durchdachte Pachtmodelle und Kommunale Wohnungsgesellschaften einsetzen. Kein Grundstück muss für den Wohnungsbau an Investoren verkauft werden, wenn wir endlich beherzt und standhaft die Ärmel hochkrempeln, für das Recht auf Wohnen, nicht das Recht auf Rendite ... Ich bitte herzlich um eure Zustimmung!
Antrag: | Aufbruch gegen den Mietenwahnsinn! |
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Antragsteller*in: | Nadine Mai (KV Pinneberg) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 25.10.2019, 23:38 |
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